Hausbooturlaub 2016: Tag 9

Am Vormittag war das Wetter wieder besser als gestern Abend und wir bekamen noch ein paar wärmende Sonnenstrahlen an Deck ab. Wir bräunten uns etwas, während auch die Angelfähigkeiten weiter geschult wurden.

Nachdem unsere Frischwasseranzeige nun deutlich im unteren Bereich lag, benötigten wir einen Zwischenstopp an einem Hafen, um dort neues Trinkwasser aufzufüllen. Für einen Euro tankten wir einige Liter Trinkwasser.

Danach ging es wieder zurück in das Naturschutzgebiet De Alden Feanen, aber heute in einem anderen Bereich. Den ausgesuchten Steg konnten wir leider nicht erreichen, denn trotz Wind und vorwärts laufender Machine bewegte sich das Schiff nicht mehr. Wir steckten fest. In der Gewässerkarte war dieser Bereich eigentlich tief genug ausgewiesen, aber wir waren – zum Glück – nur auf schlammigen, sandigen Grund gelaufen.

Mit kräftigem Schub rückwärts konnten wir das Schiff wieder frei fahren und suchten uns eine andere Stelle zum festmachen. Da hier auch ein paar andere Boote mit ähnlichem Tiefgang lagen, waren wir zuversichtlich, näherten uns aber etwas vorsichtiger als sonst und legten ohne weitere Vorfälle an.

Wir genossen den Ausblick auf den spiegelglatten See, lasen Bücher und spielten Karten.

Direkt am Schilff angelegt.
Direkt am Schilff angelegt.
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